TK-PflegeCoach

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Hinweis zur Bedienung

Sie befinden sich im Lernmodus. Die Inhalte dieses Moduls werden Ihnen im Lernmodus seitenweise angezeigt. Um auf die jeweils nächste Seite zu gelangen, klicken Sie auf den Weiter-Button am Ende jeder Seite.

Ihr Fortschritt wird im Lernmodus auf Ihrem eigenen Rechner abgespeichert. Somit können Sie sich jederzeit eine Pause gönnen und zu einem späteren Zeitpunkt mit den Inhalten fortfahren, wo Sie zuletzt aufgehört haben.

Alternativ bieten wir Ihnen im Surfmodus die Möglichkeit, Inhalte direkt nachzuschlagen. Klicken Sie hierfür auf den Surfmodus-Button links unterhalb des Modultitels. Klicken Sie hierfür auf den Surfmodus-Button am unteren Ende der Seite. Im Surfmodus wird Ihr Fortschritt, den Sie im Lernmodus erzielt haben, nicht beeinträchtigt. Sie können jederzeit zwischen den beiden Modi wechseln.

Sie befinden sich im Surfmodus. Der Surfmodus bietet Ihnen die Möglichkeit, Inhalte direkt nachzuschlagen. Im Surfmodus wird Ihr Fortschritt, den Sie im Lernmodus erzielt haben, nicht beeinträchtigt.

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Lernmodus

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Umfrage

Bitte helfen Sie uns den TK-PflegeCoach zu verbessern und nehmen Sie an unserer Umfrage teil. Die Umfrage wird durch das Institut für Medizinische Informatik der RWTH Aachen durchgeführt und erfolgt vollkommen anonym: Es werden keine persönliche Daten erhoben. Es wird nur der Inhalt dieses Fragebogen übertragen und keine anderen Angaben, welche Sie auf dem PflegeCoach gemacht haben.

Lagerungsarten

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Oberkörperhochlagerung

Die Oberkörperhochlagerung ist eine gute Lagerung für Pflegebedürftige mit Schwierigkeiten beim Atmen. Nach dem Hochbewegen zum Kopfende wird das elektronische Kopfteil des Bettes nach oben gestellt. Je nach Wunsch oder Tätigkeit in einem 45 Grad oder 90 Grad-Winkel. Eventuell können Sie die Arme und Schultern zusätzlich mit Kissen unterstützen.

Achten Sie auf einen physiologischen Hüftknick, also dass der Pflegebedürftige wirklich an der Hüfte geknickt sitzt. Der Pflegebedürftige sollte nicht mit krummem Rücken oder im Hohlkreuz im Bett sitzen.

Diese Position ist günstig, um Lesen und Fernsehen zu können. Zudem sind Essen und Trinken im Bett aus dieser Position am besten möglich.

Beachten Sie: In dieser Position ist der Druck auf das Steißbein besonders hoch. Sollte der Pflegebedürftige also druckempfindlich sein, wechseln Sie die Lageposition nach 2 Stunden wieder. Günstig wäre, eine Seitenlage anzuschließen, da hierbei das Steißbein keinem oder wenig Druck ausgesetzt ist.

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30 Grad-Lagerung oder Seitenlagerung

Die 30 Grad-Lagerung ist im Pflegeverständnis die klassische Seitenlagerung. Dabei liegt der Rücken des Pflegebedürftigen in einem 30 Grad Winkel zur Bettoberfläche. Anders gesagt: Sie drehen den Pflegebedürftigen um etwa 30 Grad, was etwas weniger als die Diagonale ist. Eine 90 Grad-Lagerung wird nicht mehr - oder wenn überhaupt - nur für einen kurzen Zeitraum durchgeführt. Warum? Bei der 90 Grad-Lagerung sind die Druckpunkte an Ohren, Schultern, Hüftknochen und Knöcheln im Vergleich zur 30 Grad-Lagerung einem viel höheren Druck ausgesetzt. Die 30 Grad-Lagerung dient daher zur Druckentlastung von Schulter, Steißbein und Hüftknochen der unten liegenden Seite.

Vorgehen: Ist der Pflegebedürftige im Bett nach oben gerutscht, helfen Sie ihm anschließend dabei, sich auf die Seite zu drehen. Achten Sie darauf, dass der Pflegebedürftige genügend Platz hat und nicht ganz am Bettrand zum Liegen kommt. Nehmen Sie Kissen oder eine flach zusammengerollte Decke und legen Sie sie so auf die Rückseite des Pflegebedürftigen, dass Schulter, Steißbein und Hüftknochen der nach oben gewandten Seite frei zum Liegen kommen. Achten Sie darauf, dass die unten liegende Schulter ebenfalls leicht nach außen gelagert wird, sonst wird es schnell unbequem. Sie können das oben liegende Bein mit einem Kissen leicht unterpolstern, so dass der Oberschenkel auf Höhe des Beckens liegt und nicht unangenehm in der Luft hängt.

Bei Bedarf können Sie die untenliegende Ferse hohl lagern, also zum Beispiel den Fuß durch ein gerolltes Handtuch unterstützen und frei schweben lassen. Achten Sie darauf, dass die Knie nicht durchhängen.

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135 Grad-Lagerung

Diese Lagerung dient zur Druckentlastung von Rücken, Gesäß und Steißbein. Die 135 Grad-Lagerung wird von vielen Pflegebedürftigen als eine entspannte Lagerung zum Einschlafen gesehen. Diese Lagerung stellt eine gute Alternative zur 30 Grad-Lagerung dar. Hierbei liegt der Rücken des Pflegebedürftigen in einem 135 Grad Winkel zu Bettoberfläche. Man könnte auch sagen, der Pflegebedürftige ist um 135 Grad gedreht. Dies ist eine drei-viertel-Drehung, also der Pflegebedürftige liegt fast auf dem Bauch.

Vorgehen: Stellen Sie das Bett ganz flach und tauschen Sie ein großes Kopfkissen gegen ein kleines aus. Der Pflegebedürftige sollte zum Bettrand einer Seite rutschen (noch in Rückenlage). Schieben Sie den zur Mitte liegenden Arm unter das Gesäß und zwar so, dass die Handfläche nach oben zeigt. Halten Sie ein dickes Kissen griffbereit vor den Pflegebedürftigen. Drehen Sie den Pflegebedürftigen auf die Seite, in Richtung Bettmitte, und legen Sie das Kissen vor die Brust und den Bauch. Anschließend soll sich der Pflegebedürftige auf das Kissen drehen. Ziehen Sie die unten liegende Schulter und den Arm vorsichtig heraus. Positionieren Sie das kleine Kissen so, dass der Pflegebedürftige frei atmen kann. Legen Sie den oben liegenden Arm neben den Kopf des Pflegebedürftigen oder schieben ihn leicht unter den Kopf.

Unterlagern Sie das oben liegende Bein mit einem Kissen, so dass das Bein auf der Höhe der Hüfte liegt. Der Fuß darf nicht nach innen fallen, das Bein ist im Hüftgelenk nur leicht angebeugt.

Das unten liegende Bein ist gestreckt.

135 Grad-Lagerung
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